Unser Kiez-Verein feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen.
Wir konnten in den Aktenbergen keine Gründungsurkunde mit einem genauen Datum finden. Wir haben uns für den 22. Juni 2024 entschieden, weil man für ein Fußballspiel 2 Mannschaften á 22 Personen benötigt und unser heutiger Verein aus 6 Fusionen hervorgegangen ist.
Es wird für alle was dabei sein. Grober Ablauf:
Hundert Prozent Ehrenamt kümmert sich um über 1600 Mitglieder. Das Engagement hat uns ein Renommee als Ausbildungsverein eingebracht. Vierzig Mannschaften trainieren wir aktuell. Davon 15 in der Frauen- & Mädchenabteilung und 25 in der Herren- und Jungenabteilung.
Unsere Frauen- & Mädchenabteilung gilt als eine der größten Berlins. Unsere 1. Frauen haben es sogar bis in die Regionalliga geschafft und spielen gegen Größen wie z.B. Union Berlin, Hertha BSC, Viktoria Berlin, Turbine Potsdam oder RB Leipzig um den Klassenerhalt.
Auch neben dem Platz engagieren sich unsere Frauen, z.B. für die Förderung der Teilhabe von Frauen im Sport und der Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport. Der Verein würdigt dieses Engagement und hat diese Priorität daher auch in seiner Satzung verankert.
Unsere Herren- und Jungenabteilung brachte mit Elias Abouchabaka bereits einen Profi hervor. Unsere 1. Herren schlagen sich zudem wacker nach dem Aufstieg in der Landesliga. Die Konkurrenz ist groß, der Zusammenhalt mit den anderen Mannschaften im Verein hält dagegen. Bis heute engagieren sich neben dem Platz die meisten Menschen aus dieser Abteilung.
Ebenso erwähnenswert ist unser Engagement bei den Schiris. Wir sind hier besonders stolz, dass unsere Nachwuchsschiedsrichterin bereits von DFB-Schiri Felix Zwayer betreut wurde.
Alle Menschen, die sich bei uns engagieren, schenken uns die wichtigste Ressource ihres Lebens. Ihre Zeit. Zum Beispiel als Mannschaftsbetreuer:in, Trainer:in, Schiri, Jugendleiter:in, Social-Media-Poster:in oder Vereinsvorstand. Die soll dafür da sein, dass von Kindern bis Rentnern die Menschen Sport treiben und erleben können. Das geht trotz des Engagements nicht ohne Geld. Neben den Mitgliedsbeiträgen sichern unsere Sponsoren und Spender den Verein finanziell ab.
Wir sind zudem seit 2005 die Heimat der Autoren-Nationalmannschaft, kurz Autonama. Ein Fußballteam aus Schriftstellern und Künstlern unter dem Dach der DFB-Kulturstiftung. Sie spielen hier, wie zuletzt zur eigenen EM, gegen Auswahlmannschaften von Schriftstellern und Künstlern aus allen Nationen der Welt. Sie sind somit auch Kulturbotschafter von Bero.
Wir verstehen uns als weltoffenen Kiez-Verein in der Innenstadt einer der angesagtesten europäischen Metropolen der Gegenwart. Unser Sportplatz im Herzen Berlins ist nicht nur wegen des Fernsehturm-Panoramas Kult. Der „Bero“ mit „Schrödi’s Bero-Klause“ als Vereinsheim ist mehr als nur ein Ort des Fußballs. Er ist eine Begegnungsstätte der Zivilgesellschaft, für Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Kunst, Kultur, etc. Hier treffen sich noch Handwerker und Start-Up-Managerinnen auf Augenhöhe. Biertrinkende sind genauso willkommen wie die Aperol-Spritz-Fraktion. Wir sind mit dem Kiez verwurzelt. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass unser Bero mitten in einem Wohngebiet liegt.
Unser Bero. Unser Kiez. Hier wollen wir auch noch unser 100-jähriges Jubiläum feiern.
Einmal Bero, Immer Bero!
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