Im Portrait: Shari Dittrich, 1. Frauen, Außenverteidigerin, bei Bero seit 2022
Shari (24) ist in Berlin-Marzahn geboren, studiert auf Lehramt Sport sowie Geschichte und arbeitet bereits an einer Schule.
Mit 5 Jahren hat sie mit Fußball angefangen. „Mein Papa ist auf jeden Fall fußballverrückt. Hingeschickt hat mich aber meine Mutter, weil ich tanzen und so nicht mochte. Ich bin dann nicht mehr vom Fußball weg.“
Bis heute ist Shari dabei geblieben. „Das hat total die Leidenschaft geweckt. Ich wollte auch nie was anderes machen, irgendwann dann auch ein bisschen leistungsorientierter. Ich hatte nie einen Gedanken daran verschwendet, dass es so viel Zeit einnimmt.“
Shari hat klare Ziele. „Ich persönlich möchte mich individuell nochmal bestmöglich entwickeln mit den Erfahrungen in der Regionalliga. Für die Mannschaft möchte ich, dass wir oben bleiben, nicht absteigen und uns belohnen für das, was wir uns in der Hinrunde erarbeitet haben.“
Man merkt ihr den Ehrgeiz an. „Die direkten Duelle können und sollten wir auf jeden Fall gewinnen.“
Dabei kann Shari bereits auf viele Erfolge zurückblicken. „Ich hatte mit Union viele Pokal- und Hallenmeisterschaften, die ich gewonnen habe, aber der Erfolg mit Bero aufzusteigen, so eine Relegation zu spielen, würde ich mit zu den besten Sachen zählen, die ich im Fußball erlebt habe.“ Außerdem: „In der Jugend wurde von einem Spiel in der Türkei kurz ein Ausschnitt im Fernsehen gezeigt.“
Sharis wichtigste Stationen:
BSC Marzahn
FFC Berlin
Ostercamp Blau Weiß Mahlsdorf - „Da hat mich dann ein Trainer entdeckt, der mich zu Julia Wigger von Union geschickt hat.“
Union Berlin
Pankow
Berolina Mitte - zu Bero kam sie über den Trainer Frank Krug.
„Was mich hier hält ist das Team. Dieses Mannschaftsgefühl hier hatte ich noch nie. Es ist so enorm, dass man hier als Familie zusammengewachsen ist. Egal was passiert, wir sind füreinander da. Auch außerhalb bin ich mit vielen eng befreundet. Wir sind zudem eine sehr kritische Mannschaft und sprechen Probleme wertschätzend an. Da wird niemand fallen gelassen.“
Lieblingsverein? „Union Berlin.“
Lieblingsspieler:in? „Torsten Mattuschka und Sara Doorsoun.“
Lieblingstrikot? „Union Berlin von Torsten Mattuschka. Durch ihn wollte ich immer die 17 tragen (jetzt 25).“
Du willst auch wie Shari bei uns mitspielen? Komm in eines unserer Teams. Melde dich bei Interesse einfach mit einer kurzen Vorstellung unter info@berolinamitte.de.
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Foto: Tilmann Häußler