Erinnerungstag im deutschen Fußball – Holocaust Gedenktag
„!Nie wieder“, diese Botschaft der Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau, haben Fußballfreundinnen und Fußballfreunde 2004 aufgegriffen und den „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ ins Leben gerufen. Ein Bündnis aus Einzelpersonen, Fangruppen und Fanprojekten, Vereinen, Verbänden und Institutionen aus dem Fußball gedenkt seitdem der Opfer der NS-Verbrechen und engagiert sich für eine würdige Gedenkkultur und für ein Stadion ohne Diskriminierung.
Als weltoffener Kiez-Verein verstehen wir so unser „Stadion“. Nicht nur als einen Ort des Fußballs, sondern auch als eine Begegnungsstätte von Menschen unterschiedlichster Couleur. Antisemitismus steht im Widerspruch zu diesem Grundverständnis des Vereins. Daher beteiligen wir uns gern an dem Aufruf des Berliner Fußball-Verbands in Kooperation mit dem schwulen Anti-Gewalt-Projekt MANEO sowie Hertha BSC
Der in Folge des Nahostkonfliktes verstärkt wahrnehmbare Antisemitismus sowie die aktuellen demokratiefeindlichen Strömungen in der deutschen Gesellschaft und Politik verdeutlichen, wie wichtig es gerade jetzt ist, ein Zeichen zu setzen und sich gegen Diskriminierung und Fremdenhass zu positionieren. Wir haben daher zusätzlich bereits im letzten Jahr einen Meldebutton für Antisemitismus im Sport in unserem Verein eingerichtet (Link in Bio).
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